Wer großen Wert auf Ästehtik im Wohnzimmer legt, der ist gewillt sich einen schönen Massivholztisch auszusuchen, der optimal zum eigenen Inventar in den eigenen vier Wänden passt. Es gibt unterschiedliche Arten von Massivholztischen, die man kennen sollte.
Jeder Tisch ist unterschiedlich und weißt eine unterschiedliche Charistika auf. Deshalb macht es durchaus Sinn, sich im Vorhinein über die Unterschiede zu informieren. Hier findest du einen ersten Ansatz zu den Unterschieden von Massivholztischen.
Die unterschiedlichen Arten von Massivholztischen
Ein Massivholztisch mit feststehender Tischplatte
Ein Massivholztisch mit feststehender Tischplatte ist die einfachste Tischausführung bei Massivholztischen. Bei feststehenden Platten kann die Größe des Tisches nicht geändert werden. Dadurch sind diese Tische natürlich preisgünstiger, als Tische mit variabler Tischgröße. Für diese Massivholztische stehen aber oft sehr ausgefallen Untergestelle zur Verfügung.
Oft besteht jedoch auch der Wunsch einen Tisch zu erwerben, der zu Festlichkeiten entsprechend dem Bedarf vergrößert werden kann. Hierbei handelt es sich dann um einen Massivholztischmit der Möglichkeit, den Tisch zu vergrößeren. Hier gibt es dann unterschiedliche Vergrößerungsmöglichkeiten, die da wären:
- Tisch mit variabler Tischplatte
- Tisch mit Ansteckplatte
- Tisch mit Mittelauszug
- Tisch mit Kopfauszug
- Tisch mit Synchronauszug
Ein Massivholztisch mit verstellbarer Tischplatte
Massivholztisch mit einer variablen Tischplatte ist die aufwendigere Ausführung bei Massivholztische. Diese Massivholztische werden nach der Art der Tischvergrößerung in verschiedene Gruppen unterteilt.
Tisch mit Ansteckplatte:
Bei den Tischen mit Ansteckplatte wird der Tisch an einem oder an beiden Kopfenden mit einer Ansteckplatte vergrößert. Die Ansteckplatten werden meistens durch eine Einfräsung in der Zarge oder aber durch U-Profile gehalten. Ein Nachteil ist die Lagerung der Ansteckplatte. Diese kann im Normalfall nicht im Tisch gelagert werden. Die Tische mit Ansteckplatten sind in der Regel die preisgünstigste Ausführung von variablen Massivholztischen.
Tisch mit Mittelauszug:
Beim Tisch mit Mittelauszug sind die Tischplatten im Normalfall im Tisch Zargengestell untergebracht. Soll der Tisch vergrößert werden, kann der Tisch durch die Teilung der Tischplatte und durch eine variable Zarge auseinandergezogen werden. Durch das auseinander ziehen der Zarge gibt es Platz, die im Tisch Zargengestell untergebrachten Platten, neben den getrennten Platten zu legen. Durch das auseinander ziehen der Tischfüße bleibt die Standfestigkeit des Tisches eher erhalten wie bei der oben beschriebenen Ansteckvariante. Der Nachteil des Mittelauszuges ist, dass bei nicht eingelegten Tischplatten, stets die getrennte Tischplatte sichtbar ist.
Tisch mit Kopfauszug:
Beim Massivholztisch mit Kopfauszug wird der Nachteil der zweigeteilten Tischplatte umgangen. Die Tischplatte ist aus einem Teil. Die Vergrößerung der Tischplatte erfolgt auf einer Seite des Kopfendes. Auch hier ist das Zargen Gestell in der Länge variabel und wird bei der Vergrößerung auseinandergezogen. Die Tischplatte liegt in der Regel halbiert im Zargengestell. Wenn die Zarge auseinandergezogen wird, kann auf die zusammengefaltete Tischplatte zugegriffen und aufgeklappt werden. Bei Faltauszügen welche im Gestell untergebracht sind, kann das Gestell meistens nicht so weit vergrößert werden wie bei Mittelauszüge.
Tisch mit Synchronauszug:
Beim Tisch mit Synchronauszug wir die Tischplatte beim Massivholztisch auch am Kopfende vergrößert. Bei dieser Art der Vergrößerung bleibt das Tischgestell in der Größe gleich. Hier wird dann die Platte in den meisten Fällen auf dem Gestell weiter nach Links geschoben, so dass die Tischvergrößerungsplatte auch auf dem Gestell aufliegt. Diese Technik ist sehr praktisch bei sehr schweren Tischen.