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Canon gegen alle anderen Hersteller, heißt es in dieser Zeit im hart umkämpften Markt der digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR). Dabei ist Canon im Meistersegment ganz klar Marktführer und die Canon EOS 400D klar der Maximus unter den Digitalkameras mit Spiegelreflextechnik.

So hat naturgemäß der Einstig der Canon EOS 40D in die Canon-Familie für große Furore gesorgt. Sie ist die das Nachfolgemodell der EOS 400D und bietet weitere Extras für den ambitionierten Amateurfotografen. An dieser Stelle soll deshalb ein Funktionsvergleich Canon EOS 400D und EOS 40D stattfinden, der dir dabei helfen soll, den Unterschied zu erkennen und er soll dir aufzeigen, ob die Mehrkosten sich für dich rentieren könnten.

Generelles über Spiegelreflexkameras (DSLR)

Eine digitale Spiegelreflexkamera macht nicht von selbst optimale Bilder. Eine gute Kompaktkamera ist heute für die meisten Leute die bessere Wahl, da sie leicht und handlich ist. Dies kann eine Spiegelreflexkamera beispielsweise nicht leisten, denn sie bringt ein stattliches Gewicht mit. Außerdem bietet eine Spiegelreflexkamera auch nicht die Möglichkeit mal auf die schnelle ein Bild zu machen. Sicherlich gibt es mittlerweile viel automatische Funktionen, jedoch Bedarf es einem bestimmten Wissen, um die Kamera einzustellen. Die Funktionen müssen verstanden werden und man sollte die Begriffe „Blende“ oder „Verschlusszeit“ kennen. Wenn man dies somit als negativen Punkt erachten möchte, so ist das benötigte Fachwissen eine Hürde, die erst einmal genommen werden muss. Die Vorteile bei einer digitalen Spiegelreflexkameras liegen vor allem bei der höheren Lichtstärke der Objektive, das wesentlich bessere Rauschverhalten, die schnellere Auslöse- und Reaktionszeit und natürlich die Möglichkeit der Einstellungen. Mit einer Spiegelreflexkamera können die Grenzen der Bilderstellung weit nach hinten geschoben werden.

Die Canon EOS 400D ist wohl derzeit einer der beliebtesten digitalen Spiegelreflexkameras für den breiten Markt und wurde seinerzeit schon kurz nach dem Verkaufsstart zum Kampfpreis angeboten. Technisch absolut auf dem neuesten Stand, bietet die EOS 400D dem versierten Hobbyfotografen vielfältige Möglichkeiten, um exzellente Bilder zu machen. Das Bedienkonzept ist durchdacht und das klare 2,5″-Display hilft sehr dabei die geschossenen Bilder vorab zu beurteilen. Sowohl die Canon EOS 400D als auch die EOS 40D besitzen denselben 22,2 x 14,8 mm großen CMOS-Sensor und bieten 10.1 Megapixel (3888×2592 Pixel) mit 1.6-facher Brennweitenverlängerung. Einziger Unterschied ist, dass die EOS 40D den neuen Bildprozessor DIGIC III einsetzt, während die EOS 400D das Vorgängermodell DIGIC II benutzt.

Bildqualität und Rauschverhalten

Hier sind beide Kameras von Canon sehr gut. Es ist wahrlich ein Traum die Bilder später zu sortieren, nachzubearbeiten und anzusehen. Auch die sehr geringe Einschaltzeit und Auslöseverzögerung sind bei beiden Digialkameras vorbildlich. Sowohl die Canon EOS 400D als auch die Canon EOS 40D benutzen das vergleichsweise neue EOS-Integrated-Cleaning-Systemzur Selbstreinigung des Sensors. Die Benutzerführung und Bedienerführung sowie die Bedienelemente sind an beiden digitalen Spiegelreflexkameras jeweils gut strukturiert, wobei die Hadware bei der Eos 40D unterschiedlich sind.

Hier nun die wichtigsten Unterschiede zwischen der Canon EOS 400D und Canon EOS 40D

  1. Die EOS 40D ist dadurch im Gewicht mit 740g deutlich schwerer als die EOS 400D (510g)
  2. Die EOS 40D bietet eine höchste Empfindlichkeit von ISO 3200 (statt ISO 1600 bei der EOS 400D)
  3. Das LC-Display der Canon EOS 40D ist 3″ (statt 2,5″groß, besitzt aber wie das der EOS 400D nur 230.000 Pixel
  4. Das Gehäuse der EOS 40D besitzt eine schwerere Magnesium-Legierung und ist für größere Hände ausgelegt
  5. die Serienbildfunktion der Canon EOS 40D ist deutlich verbessert, sie kann mit 6,5 Bildern/Sek bis zu 75 Aufnahmen machen, während die EOS 400D 3 Bilder/Sek (max. 27 Aufnahmen) schafft
  6. die EOS 40D besitzt zusätzlich die Livebild-Funktion, man kann das Bild also auch im Display (und nicht nur am Sucher wie bei der EOS 400D) sehen
  7. die EOS 40D besitzt eine kürzere minimale Belichtungszeit (1/8000 Sek statt 1/4000 Sek)

Wie hoch war der Preisunterschied?

Der Preis der beiden digitalen Spiegelreflexkameras von Canon war natürlich ein nicht zu verachtendes Argument, um sich diese Kameras anzueignen. Heute bekommt man diese nur noch gebraucht Die Canon EOS 400D war auf optimales Preis-/Leistungsverhältnis getrimmt und mit Objektiv im Kit schon für unter 600 € zu bekommen. Ein anderes Preissegment bediente die große Schwester Canon EOS 40D, für die für nur das Gehäuse bereits ca. 990 € zu bezahlen waren. Heute bekommt man diese Kameras bereits um ein vielfaches günstiger. Gebraucht gibt es e beider Modelle verhältnismäßig günstiger.

Ist bei der Canon EOS 400D im Kit meist das preiswerte Objektiv EF-S 18-55mm dabei, wird die Canon EOS 40D i.d.R. mit einem bildstabilisierten Objektiv wie dem EF-S 17-85mm IS USM (ca. 500 EUR) angeboten. Für den Preis von ca. 100 EUR ist das EF-S 18-55mm nicht schlecht, aber allein der optische Bildstabilisator des 17-85mm holt am Abend bis zu 3 Blenden raus und schafft so wesentlich mehr kreativen Spielraum.