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Was sollte ein moderner Hersteller von Federn in der heutigen Zeit mitbringen und was sollte man im allgemeinen über die Produktion und Herstellung von Federn im Bereich der Technik wissen?

Ein Federn Hersteller sollte ein guter Ratgeber für seine Kunden sein, er sollte in der Lage seine Prototypen zu fertigen, um seinen Kunden auch unfassbar etwas im voraus zu bieten, und natürlich sollte ein federn Hersteller sein Produkte ausschließlich in genauster Maßarbeit anbieten. Um sich dem Thema der Federn Produktion ein wenig anzunähern, soll es hier um eine kompakte Übersicht gehen, die dazu dienen soll, den Bereich der Federn Herstellung transparenter zu machen.

Was sind technische Federn? 

Als technische Federn bezeichnet man Bauteile, die unter einer gewissen Belastung nachgeben und nach Entlastung in die ursprüngliche Gestalt zurückkehren. Federn verhalten sich somit generell elastisch! Technische Federn dienen als Speicher für potentielle Energie oder zum Aufbringen einer bestimmten Kraft, um z. B. Maschinenteile zu bewegen oder Schaltkontakte zu schließen bzw. zu öffnen (Kontaktfedern in Relais).

Hier erzeugen die technischen Federn die gewünschte Rückstellkraft. Technische Federn werden z. B. auch eingesetzt, um Stöße bzw. Schwingungen abzufangen, wobei meist zusätzliche Bauteile dämpfend wirken. Technische Federn werden prinzipiell nach ihrer inneren Belastung in Torsions-, Biege-, Zug- und Gasfedern unterteilt. Nach der Ursache für die Nachgiebigkeit der technischen Federn unterscheidet man Form- bzw. Stofffedern. Es gibt einige Hersteller, die auch Sonderfertigung oder Einzelfertigung von technischen Federn anbieten.

3 Unterschiedliche Arten an Federn

Schraubenfedern

Die Bauform dieser technischen Federn wird teils fälschlich als Spiralfeder bezeichnet. Sie wird aus Federdraht zylinder-, kegel- oder tonnenförmig als sog. Miniblock-Feder gewickelt. Man unterscheidet diese technischen Federn hier nach der äußeren Belastung zwischen Zug- und Druckfeder. Die Hauptbelastungsrichtung verläuft in Richtung der Federachse, wobei sich die Federenden geringfügig gegeneinander verdrehen können. Die Charakteristik dieser technischen Federn kann durch Bereiche mit veränderlichem Drahtdurchmesser, variabler Steigung oder sich veränderndem Federdurchmesser gestaltet werden. Eine Sonderbauform ist die so genannte Kegelfeder, die aus dünnem Federband besteht und kegelförmig gewickelt ist. Wird eine Schraubenfeder auch quer zur Federachse beansprucht, dann spricht man von einer Flexicoil-Federung.

Drehstabfedern

Drehstabfedern, auch Torsionsstab oder auch nur Drehstab genannt, ist ein Stab mit fester Einspannung an beiden Enden, wobei die befestigten Bauteile gegeneinander eine Schwenkbewegung um die Drehachse ausführen können. Diese technischen Federn wurden von Ferdinand Porsche erfunden und ihm 1931 patentiert. Die Drehstabfeder dient vor allem im Automobilbau als kostengünstiges Federelement.

Tellerfedern

Unter Tellerfedern versteht man eine kegelige Ringschalen, die in Achsrichtung belastbar sind und sowohl ruhend als auch schwingend beansprucht werden können. Die Krafteinleitung erfolgt normalerweise über den oberen Innenrand und den unteren Außenrand. Diese technischen Federn können als Einzelfeder oder als Federsäule verwendet werden. In einer Säule können entweder einzelne Tellerfedern oder aus mehreren Federn bestehende Federpakete wechselsinnig geschichtet werden. Hersteller von Tellerfedern verfügen meist über ein breites Sortiment an technische Federn.

Das sollte man über Federstahl wissen

Federstahl ist ein Stahl, der im Vergleich zu anderen Stählen eine höhere Festigkeit besitzt. Es gibt viele Anwendungen von Federstahl, z. B. sind technische Federn in Fahrwerken von Kraftfahrzeugen aus Federstahl hergestellt, aber auch die kleine Feder, die die Wäscheklammern zusammendrückt. Auch moderne kampftaugliche Schaukampfschwerter werden aus Federstahl hergestellt.