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Betrachtet man sich unsere Gesellschaft in der heutigen Zeit, wird man schnell feststellen, dass der Begriff der Gesundheit in immer weitere Ferne rückt. Viele Menschen kämpfen mit körperlichen Symptomen, die oftmals mit sehr viel Leid einher gehen. Woher dieses Symptome stammen bleibt meistens unhinterfragt, wichtiger scheint es, das jeweilige Symptom so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen. Dass Symptome nur eine Signal darstellen, was auf ein tiefer liegendes Problem hinweist, ist den wenigsten Menschen bewusst.

Viele körperliche Symptome werden durch einen Nährstoffstoffmangel verursacht. Allen voran ist hier der Magnesiummangel zu nennen, denn dieser, ist er auch für viele unentdeckt, ist einer der elementarstem Bausteine, im Zusammenhang mit einer bewussten und im Einklang stehenden Gesundheit. Da dem so ist, soll hier nun eine kleiner Ratgeber zur Verfügung gestellt werden, der sich dem Thema Symptome aus Magnesiummangel nährt.

Magnesiummangel Symptome

Symptome aus Magnesiummangel treten häufig auf, wenn im Blut die Magnesiumkonzentration unter dem Normalwert liegt. Man bezeichnet Magnesiummangel in der Fachsprach auch als Hypomagnesiämie. Hierfür kann es verschiedenste Ursache geben. Meist entsteht ein Magnesiummangel durch unzureichende Magnesiumaufnahme durch die Nahrung, durch hohe Ausscheidungen über die Haut und die Nieren – bei Sport beispielsweise – und eventuell auch durch eine zu geringe Darm-Absorption.

Für uns Menschen ist Magnesium ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Die Folge daraus ist, dass Magensiummangel negative Auswirkungen auf den Körper mit sich bringt.

Magnesiummangel Symptome und deren Ursachen

Meist hat ein Magnesiummangel größtenteils etwas mit der Nahrungsaufnahme des Betroffenen zu tun. Einseitige Ernährung zum Beispiel trägt dazu bei, dass der Körper nicht genug Magnesium geliefert bekommt. Weitere Magnesiummangel Ursachen sind zum Beispiel Diäten, da hierbei ziemlich einseitig gegessen wird und wichtige Nährstoffe und Spurenelemente nicht in den eigenen Organismus gelangen. Auch andere Faktoren wie z.B. die Schwangerschaften, Überanstrengung bei sportlichen Aktivitäten oder Stress sind Indikatoren, die zu Magnesiummangel führen können. Auch der Fakt, dass unsere Ladwirtschaft immer mehr auf chemische Hilfsmittel und Genmanipulation zurückgreift, bewirkt ein starke Reduktion von Nährstoffen und Spurenelementen in unseren Lebensmittel, was in letzter Konsequenz bei uns Menschen zu einem Nährstoffmangel führen muss.

Natürlich können auch Krankheiten bzw. chronische Erkrankungen der Nieren, des Darms, Diabetes und übermäßiger Alkohol- bzw. Drogenkonsum Ursachen für eine negative Magnesiumbilanz im Körper sein. Auch Antibiotika oder ähnliche aggressive Medikamente können ebenfalls zu einem Magnesiummangel beitragen. Auch eine Chemotherapie kann den Magnesiumspiegel im Blut negativ beeinflussen.

Hypomagnesiämie

Symptome aus einem Magnesiummangel treten oftmals auch gleichzeitig auf, da Magnesium viele Körperfunktionen unterstützt und zum natürliche Ablauf vieler Körperfunktionen benötigt wird. Wenn dies auftritt spricht man von einem Magnesiummangel Syndrom, was in der Fachsprache auch als Hypomagnesiämie Syndrom genannt wird.

Häufig auftretende Magnesiummangel Symptome

  • Muskelkrämpfe (in den Waden, Oberschenkeln oder Füßen)
  • Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Reizbarkeit
  • schnelle Erschöpfung
  • Rückenschmerzen
  • Herzrasen
  • Kopfschmerzen
  • Durchblutungsstörungen
  • innere Unruhe
  • Geräuschempfindlichkeit
  • kalte Füße
  • Schwächeanfälle

Studien belegen, dass bei ca. 30-40% aller Menschen ein Magnesiummangel vorherrscht. Eine weitere Studie (VERA-Studie) belegt auch, dass 40% der Bevölkerung die von der DGE empfohlene Tagesmenge an Magnesium Einnahme nicht erreicht wird.

Der Hauptgrund dafür liegt auf der Hand: Unsere Ernährung! Unsere Ernährung wird immer ungesünder und enthält immer weniger Mikronährstoffe, die der Körper benötigt. Darunter natürlich auch das so wichtige Magnesium. Wie bereits erwähnt liegt ein wichtiger Grund in den Böden, die von unserer Landwirtschaft genutzt werden. Pflanzen wachsen hier immer mehr gedüngt Böden, die einen reichhaltigen Nährstoffaufbau verhindern. Somit verringert sich auch der Magnesium Gehalt von den Pflanzen, denn der Mensch dringend benötigt.

Der Darm ist ein sehr wichtiger Ausgangspunkt für die Magnesium Versorgung des Körpers. Funktioniert er nicht richtig, können Magnesiummangel Symptome auftreten. Glaubt man Statistiken, dann leiden nur <1% an einem genetisch bedingtem Magnesiummangel und somit auch an Megnesiummangel Symptomen.

Was muss getan werden, wenn Magensiummangel Symptome auftreten?

Wenn man an sich selber feststellt, dass Magnesiummangel vorherschen könnte, dann sollte man sich sofort in ärztliche Aufsicht begeben. Darüber hinaus sollte man sich informieren, wie man den Magnesiummangel vorbeugen kann. Eventuell ist sogar die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel sehr hilfreich.

Trotz allem sollte alles von einem Arzt überwacht werden, sodass man kein Risiko eingeht. Die Einnahme von Magnesium Präparate, wie zum Beispiel Magnesium Öl, ist eine gute Möglichkeit, eine Therapie zu begleiten. Des Weiteren sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten und am besten nur auf Bio Produkte zurückgreifen. In der Tat sollte man nur Produkte aus biologischer Hergestellung kaufen, da dort wesentlich mehr Magnesium Konzentration vorhanden ist.

Magnesium Lebensmittel

Besonders reich an Magnesium sind folgende Lebensmittel:

  • Sonnenblumenkerne
  • Hirse
  • Erdnüsse
  • Haselnüsse
  • Reis
  • Weizen
  • Haferflocken
  • Roggen