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Ob man es glaubt oder nicht, ein „Motorschaden“ ist ein sehr weit gefasster Begriff, der sich auf eine Vielzahl verschiedener Probleme beziehen kann. Eines ist jedoch gewiss: Das Auto kann nicht mehr gefahren werden! Ein Fahrzeug mit Motorschaden kann zwar oftmals repariert werden, jedoch ist eine Reparatur bei einem Motorschaden in den meiste Fällen finanziell nicht tragbar. Wirtschaftlich betrachtet macht es fast immer Sinn ein Auto mit Motorschaden zu verkaufen.

Bevor nun Möglichkeiten aufgezeigt werden, die darstellen, wie ein Auto mit Motorschaden verkauft werden kann, wollen wir hier behandeln, wie man sich vorher präventiv auf einen Motoschaden vorbereiten kann, denn wenn man weiß, wie ein Motorschaden entsteht, kann man diesen in der Regel sehr gut verhindern.

Wie kann es zu einem Motorschaden kommen?

Zum größten Teil ist ein Motorschaden vermeidbar. Die häufigsten Ursachen eines Motorschadens sind mangelnde Wartung und eine Überforderung des Motors.

Die fehlende Wartung

Autos sind Tieren, Menschen und Pflanzen in einer Hinsicht sehr ähnlich, denn auch ein Motor benötigt regelmäßige Pflege, um keine Schäden aufkommen zu lassen. Ein regelmäßiger Check in Hinsicht auf Öl und Filter ist eine absolute Pflicht und reduziert das Risiko eines Schadens.

Die Überforderung des Motors

Den Motor eines Autos jedes Mal bis auf das Maximum zu überziehen, ist keine gute Idee. In einem Motor finden viele unterschiedliche physikalische und chemische Prozesse statt, die sich mit viel Druck auf die Mechanik und das Material einwirken. Die Konsequenz einer Überbeanspruchung eines Motors, kann immer such in einem weitläufigen Schaden führen. Der vermieden werden kann, wenn man seinen Fahrstil einen Gang herunter stellt.

Wann weiß man, dass es sich um einen Motoschaden handelt?

Ein defekter Motor bedeutet nicht immer, dass man nicht mehr fahren kann. Man merkt zwar, dass etwas nicht stimmt und man sollte lernen, die Symptome früh genug zu deuten, denn wenn das Problem nicht schnell erkannt wird, kann der Schaden noch größer werden. Welche Anzeichen deuten auf einen Motorschaden hin?

Ungewöhnliche Abgase aus dem Auspuff

Ja, aus dem Auspuff kommen die Abgase, die im Kolben durch Verbrennung entstehen. Wenn das Abgas plötzlich blau oder violett ist oder eine dicke weiße Wolke entsetht, die sich nicht auflöst, dann sollte man sich Gedanken machen, denn dies weißt auf einen Defekt im Motor hin.

Geräusche aus dem Motorraum

Der Motor macht generell laute Geräusche, denn schließlich finden im Inneren intensive chemische Reaktionen statt. Wenn der Motor des Autos jedoch ein lautes Klopfen oder Rasseln abgibt, ist dies ein Zeichen dafür, dass etwas unter der Haube nicht stimmt.

Kühlmittel im Öl

Öl und Kühlmittel dürfen sich nicht vermischen. Tatsächlich werden beide in getrennten Ventilen aufbewahrt, die abgedichtet sind. Wenn man feststellt, dass sich diese beiden Flüssigkeiten vermischen, deutet dies auf ein internes Problem im Motor.

Das Auto startet nicht

Ein Motorstillstand kann viele Ursachen haben, es ist jedoch wichtig, einen Motorschaden nicht auszuschließen. Ist die Zündkerze gewechselt und der Motor springt immer noch nicht an, sollte nicht weiter herum experimentiert werden. Ein besuch in der Werkstatt, sollte hier schnellst möglich eingeplant werden.

Was tun mit einem Auto mit Motorschaden?

Ein Auto, das einen Motorschaden hat, kann nicht gefahren werden und muss einer Reparatur unterzogen werden. Wie bereits erwähnt, ist dies aus wirtschaftlichen Gründen oftmals nicht sinnhaft. Was also tun, denn das Auto zu verkaufen ist mit einem Motorschaden nicht immer einfach?

Bevor man sich Gedanken über den Verkauf des Autos macht, gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, die einzelnen Teile des Autos zu verkaufen, um einen bestmöglichen Betrag zu generieren , der vielleicht dem Wert des Autos nah kommt. Diese Variante ist natürlich sehr aufwendig und man muss schon ein Autonarr sein, um hier wirklich einiges herauszuholen.

Eine weitere Variante ist ein Schrottplatz. Der Schrotthändler nimmt gerne Autos entgegen die man ausschlachten kann. Der Fahrzeugwert muss jedoch sehr niedrig sein, damit sich der Verkauf an einen Schrottplatz lohnt. Auch diese Variante ist nicht wirklich empfehlenswert.

Autos mit einem Motorschaden zu verkaufen kann auf eigene Faust angegangen werden oder man sucht sich ein Unternehmen, dass sich auf solche Fälle spezialisiert hat. Wichtig ist es hier, dass man eine saubere und faire Bewertung des Fahrzeugs erhält. Fahrzeugbewertungen sind heutzutage keine Geheimsache mit. Jeder kann anhand DAT selber prüfen, welchen Restwert sein Fahrzeug noch hat. Sein Fahrzeug an ein Unternehmen zu verkaufen, dass sich auf Fahrzeuge mit Motorschaden fokussiert hat, ist meistens die beste Variante. Man erhält einen fairen Restwert als Sofortauszahlung, das Auto kann mit Schaden abgegeben werden und das Auto wird vom Unternehmen direkt abgeholt, was die hohen Abschleppkosten spart.

Ein Motorschaden ist ärgerlich, jedoch sollte man trotzdem einen kühlen Kopf bewahren und nicht Hals über Kopf den Verkauf erzwingen wollen. Ein erfahrener Partner ist hier immer vorzuziehen.