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In unserer neoliberalen Geschäftskultur ist der Aufbau einer starken Marke das A und O, um Produkte und Dienstleistungen an Kunden zu verkaufen. Die Marke dient hier jedoch nicht nur dem Verkauf per se, sondern vor allem auch der Bindung von Kunden, was schlussendlich ein nachhaltiges Geschäft ermöglicht.

Eine Marke ist ein unverzichtbares Instrument, da es in der Lage ist, tief auf die Psyche des Menschen zu wirken. Eine Marke verleiht dem Produkt oder der Dienstleistung ein Gesicht und dient schlussendlich als Transportwerkzeug von Inhalten und Merkmalen.

Ein Markenimage entsteht nicht von heute auf morgen und es Bedarf einer ausgefeilten Expertise, um auch wirklich gewünschte Ziele zu erwirken. Eine Markenberatung ist aus dieser Perspektive jedem zu empfehlen, der ernsthaft vor hat eine starke Marke am Markt zu etablieren, welche den nachhaltigen Abverkauf von Waren und Dienstleistungen ermöglichen. Neben der Markenberatung ist auch ein generelles Grundverständnis erforderlich, denn der Aufbau einer Marke ist ein langwieriger Prozess, der viel Ausdauer benötigt.

Die Grundlage für ein starkes Markenimage

Der beste Weg, um ein effektives Markenimage aufzubauen und nachhaltig zu pflegen, ist ein multidisziplinärer Ansatz, der den Einsatz von unterschiedlichen Medien in einem koordinierten digitalen Ökosystem kombiniert. Hierunter sollten Felder wie beispielsweise PR-, Sozial-, Such- und Bezahlt- Medien bemüht werden. Das Feld der Maßnahmen ist enorm und müssen vor vorerst identifiziert werden.

Die Zielgruppe

Der erste Schritt besteht darin, die eigene Zielgruppe zu identifizieren, um aus ihr einzelne Personas zu erschaffen, die das Leitbild der Marke tiefgreifend prägen werden.  Die Zielgruppe besteht aus einer Mischung mehrerer unterschiedlicher Menschengruppen, wie beispielsweise Kunden, Partner oder Mitarbeiter. Es ist wichtig, dass die Zielgruppen, so genau und spezifisch wie möglich, definiert werden. Je genau die Zielgruppe definiert wurde, desto genau wird schlussendlich auch das Leitbild der Marke. Man sollte unbedingt immer im Hinterkopf behalten, dass die Marke die Grundlage jeder Marketingstrategie ist. Wenn also die Zielgruppe nicht richtig definiert wurde und daraus ein falsches Markenbild erwächst, wird jegliche Marketingstrategie konsequenterweise nicht von Erfolg gekrönt sein können.

Die Geschäftsziele

Im nächsten Schritt geht es um die Identifikation der eigenen Geschäftsziele. Man sollte immer wissen, wo man hin möchte, bevor man auch tatsächlich dorthin gelangen kann. Ein Markenbild aufzubauen, ohne die kurzfristigen und langfristigen Geschäftsziele zu kennen, ist ineffektiv und wird in der Folge wertvoller Ressourcen verbrennen. Aus diesem Grund ist es wichtig die Geschäftsziele in die Markenpersönlichkeit einfließen zu lassen. Natürlich ist jedes primäre Geschäftsziel die Gewinnmaximierung. Viel wichtiger ist es also, die sekundären Ziele zu definieren, welche aufzeigen, wie man das primäre Ziel erreichen möchte. Diese sekundäre Ziele sollten dann noch geografisch und zeitlich verortet und natürlich so gut wie möglich ausformuliert werden. Je besser dies geschieht, desto wertvollere Informationen werden in die Marke fließen.

Sobald die wichtigsten Zielgruppen und kritischen Geschäftsziele festgelegt wurden, kann damit begonnen werden, das Markenbild ausformuliert zu werden. Zielgruppen und Geschäftsziele gehen hier Hand in Hand und ergänzen sich gegenseitig. Da die Marke das Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung repräsentiert, ist es zwar wichtig ins Detail zu gehen, jedoch, muss es auch einfach und relevant  gehalten werden.

Die Entwickelung von „Key Messaging“

Das Markenbild steht. Nun geht es an die Schlüsselbotschaften, die von der Marke getragen werden sollen. Die Dokumentation von Kernbotschaften ist wichtig und sollte sich aus der Marke selbst entwickeln. Welche einzigartigen Aspekte hat das Unternehmen, das Produkt oder die Dienstleistung und welchen Mehrwehrt gewinnt die Zielgruppe durch diese. In der Marktberatung wird sehr großen Wert auf das Key Messaging gelegt, da man hieraus wundervolle und effektive Kampagnen entstehen lassen kann, welche die Kernbotschaft an den Kunden transportieren. Nicht selten werden exakt jene Kernbotschaften, im exakten Wortlaut, für Sprüche und Slogans verwendet.

Die Stärkung des Markenbildes

Nachdem der Grundstein für die Entstehung der eigenen Marke gelegt wurde, können nun Marketing Instrumente verwendet werden, um die Marke zu stärken. Marketing Aktivitäten können auf zwei unterschiedliche Felder ausgelegt werden.

  1. Der direkte Abverkauf von Produkten oder Dienstleistungen
  2. Die Stärkung der eigenen Marke

Was viele Verkmarkter nicht verstehen, ist die Tatsache, dass die Marke einer der entschiedensten Faktoren für den Abverkauf von Waren und Dienstleistungen ist. Die Verstärkung der Marke zahlt deshalb auch in jeden einzelnen Sale ein. Es gibt jedoch fundamentale Unterschiede im Aufbau von Kampagnen im Bezug auf Markenstärkung und der Generierung von Sales. Beim Abverkauf von Produkten und Dienstleistungen, im digitalen Bereich werden gezielte Sales Funnels in trichterform erstellt, um den Nutzer zielgerichtet zum Lead und anschließendem Sale zu bringen. Das Vorgehen ist eine absolut Differente zur Vorgehensweise, die darauf abzielt die Marke zu stärken.

Eine Marke im digitalen Bereich zu stärken bedarf, wie im oberen Teil erwähnt ein ganz klares Verständnis über Geschäftsziele und Zielgruppen. Alle Maßnahmen, die in dieser Hinsicht getroffen werden, müssen darauf zielen, den Inhalt der Marke auf das Publikum zu übertragen. Dies kann beispielsweise durch emotionale Signale erwirkt werden die sich auf das Unterbewusstsein auswirkt. Auch eine einheitliche CI (Corporate Identity) gehört in diesen Bereich, um einen Wiedererkennungswert zu erzeugen. Wie hieraus ersichtlich wird, gibt es also in der Tat fundamentale Unterschiede zum reinen Abverkauf der eigenen Produkte.

Wer eine starke Marke am Markt etablieren möchte, der sollte unbedingt auf die Expertise eines Marktberaters zurückgreifen. Wer es schafft, eine Marke zu etablieren, der hat einen Wert geschaffen, der nachhaltig dazu befähigt, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.