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Warum Feuerlöscher, Feuerlöschspray und Löschspray wichtig sind

Brände gehören zu den größten Gefahren, die Menschen und Gegenständen zustoßen können. Einmal außer Kontrolle geraten können sie viele Menschenleben kosten. Die jährlichen Waldbrände sind ein trauriges Zeugnis dafür. Deswegen sollten in jedem Haus und auch in jeder Ferienwohnung ausreichend Mittel zur Bekämpfung vorhanden sein. Dabei ist es erst einmal egal, ob es sich um einen Feuerlöscher oder Feuerlöschspray handelt. Ein Feuerlöschspray hat Vorteile, aber alles ist besser, als gar keinen Schutz zu haben.

Der Vorteil eines Mittels zur Brandbekämpfung ist, dass viele Feuer während ihres Ausbruchs noch unter Kontrolle gebracht werden können. Dabei ist der Aufwand noch recht gering. Egal wie schnell die Feuerwehr ist, es vergeht unnötig Zeit bis zu deren Eintreffen. In dieser Zeit kann sich das Feuer ausbreiten und der Schaden später viel größer sein, als wenn man selbst bereits einleitende Maßnahmen ergriffen hat.

Man sollte bei der Wahl des Brandschutzes darauf achten, dass er der richtigen Brandklasse entspricht. In der Ferienwohnung können verschiedene Gefahrenquellen auftreten: Ein Fettbrand in der Küche, ein brennender Grill oder ein Brand aufgrund durchgeschmorter elektrischer Leitungen. Nur wer das richtige Mittel einsetzt, kann den Brand erfolgreich bekämpfen.

So findet man den richtigen Feuerlöscher, Feuerlöschspray und Löschspray

Löscher kommen in verschiedenen Ausführungen: Als Pulverlöscher oder als Löschspray. Wer sich ein Löschspray kauft, der sollte darauf achten, dass das Löschmittel von hoher Qualität ist. Das Problem: Oft weiß man erst bei einem Brand, ob das Löschspray den Anforderungen entspricht. Deshalb gilt bereits beim Kauf, dass man nicht auf billige Angebote aus zwielichtigen Quellen hereinfällt, sondern nach geprüfter Ware sucht. So kann zum Beispiel das GS-Siegel (GS = Geprüfte Sicherheit) helfen oder auch, dass sich der Hersteller des Feuerlöschers nach DIN richtet. Stiftung Warentest ermöglicht es dem geneigten Leser, sich regelmäßig bei Vergleichen zu informieren.

Eine Möglichkeit, die Handhabung des Feuerlöschers zu prüfen ist, beim Kauf ein Exemplar zusätzlich zu besorgen. Klar, das kostet Geld. Aber es kostet ein Vielfaches mehr, wenn man erst im Ernstfall erkennt, dass das Feuerlöschspray doch nicht die einfache Handhabung ermöglicht, wie es in der Werbung versprochen wurde. Im ungünstigsten Fall zerstört der Brand das Haus und verursacht einen weitaus größeren finanziellen Schaden. So wird etwa nach Brandklassen A, B und F unterschieden.

Achten Sie auch darauf, dass das Feuerlöschspray der richtigen Brandklasse entspricht. Denn je nach Brandart muss das Löschmittel einem anderen Brandschutz entsprechen. Ein Fettbrand in der Küche muss anders behandelt werden, als ein offenes Feuer, im Wohnzimmer. Ja, die falsche Bekämpfung des Brands entgegen der Brandklasse kann das Problem sogar verstärken und das Feuer erst recht entfachen.

Noch ein Wort zum Löschspray: Im Vergleich zu herkömmlichen Feuerlöschern hat dieses ein paar Vorteile. So ist zunächst die Handhabung leichter. Das Spray ist nicht so schwer. Kann also einfacher transportiert werden. Feuerlöscher wiegen mehrere Kilogramm und im Ernstfall muss dieser über mehrere Stockwerke zum Brand getragen werden. Ein Spray ist kompakter und kann auch besser untergebracht werden. Egal, ob im Auto oder in der Küche neben dem Herd, für diesen Brandschutz ist fast überall Platz. Löschsprays sind wartungsfrei, müssen aber nach ihrer Lebensdauer entsorgt werden.