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Ein gebrauchtes Auto zu kaufen kann zwar sehr spannend sein, jedoch ist es aber auch ein komplexer Prozess, bei dem man am Ende Hunderte oder sogar Tausende von Euro in den Sand setzen kann.

Im Folgenden wollen wir einige Fehler aufführen, die Käufer von einem gebrauchten Auto häufig machen und natürlich Hinweise, wie man diese Fehler vermeiden kann.

Tipps für den Kauf eines gebrauchten Autos

1. Sich in ein bestimmtes Model verlieben

Wenn man sehr viel Geld für ein gebrauchtes Auto ausgibt, sollte man sich nicht von Emotionen leiten lassen. Wenn man sich auf ein bestimmtes Modell fixiert, kann man für alternative Fahrzeuge blind werden, die möglicherweise besser für die eigenen Bedürfnisse geeignet sind. Eine Emotion zu einem gewissen Fahrzeug verhindert oftmals eine ausgiebige Recherche und lässt andere bessere Angebote unentdeckt. Diese Emotion kann außerdem anfällig für die Taktiken eines Verkäufers machen, was schlussendlich darin mündet mehr zu bezahlen.  Um herauszufinden, welches Fahrzeug am besten geeignet ist, sollten Emotionen beiseite gelegt werden damit man sich voll auf den Kauf konzentrieren und seine Hausaufgaben machen kann. Nach dem Kauf des Fahrzeugs bleibt genügend Zeit für Emotionen.

2. Daten zur Fahrzeughistorie

Nur wenige Menschen wissen, dass man beim Kauf eines gebrauchten Autos auf die Fahrzeughistorie zurückgreifen kann. Die Fahrzeughistorie offenbart unterwandern Daten wie die Servicehistorie des gebrauchten Autos, vertuschte Unfälle, einen manipulierten Kilometerstand, die tatsächliche Anzahl der Fahrzeughalter oder registrierte Diebstähle. Doch wie kommt man an diese Daten? Durch Vernetzung und Digitalisierung von zahllosen Fahrzeugdaten in Datenbänken, haben sich Unternehmen darauf spezialisiert, diese Daten zur Verfügung zu stellen, um beim Kauf eines gebrauchten Autos, dem Käufer bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Zum Beispiel kann man diesen Dienst hier in Anspruch nehmen → www.carvertical.com/de/. Wer auf der Suche nach einem gebrauchten Auto ist, sollte sich unbedingt diese Dienstleistung zu Gemüte ziehen.

3. Nicht die Probefahrt vergessen

Die Probefahrt ist einer der wichtigsten Teile des Autokaufprozesses. Viele Fahrzeuge sehen auf dem Papier gut aus, insbesondere auf Hochglanzbroschüren. Man sollte deshalb unbedingt nicht auf die Gelegenheit verzichten, eine Probefahrt durchzuführen, denn nur bei einer Probefahrt kann man das tatsächliche Gefühl für das gebrauchte Auto gewinnen und etwaige Mängel entdecken. Man will doch sicherlich keine Überraschungen erleben, nachdem man den Gebrauchtwagen gekauft hat. Es ist wichtig, dass man sich ausreichend Zeit nimmt, z.B. 30 Minuten, um eine vollständige Probefahrt durchzuführen und eine gründliche Begutachtung ausführt.

4. Nicht das „Angebot“ kaufen, sondern das gebrauchte Auto

Autohersteller haben für Ihre Gebrauchtwagen in den letzten Jahren eine Reihe attraktiver Verkaufsanreize geschaffen. Von 0% Finanzierungen und kräftigen Bargeldrabatten bis hin zu Preisnachlassprogrammen für Mitarbeiter. Diese können natürlich Geld sparen, aber es ist wichtig zu bedenken, dass jedes Geschäft nur so gut ist, wie das Auto, das daran haftet. Was heißt das? Nur, weil man einen guten Rabatt bekommt, heißt das nicht, dass man das gebrauchte Fahrzeug kaufen sollten. Schließlich wird man jahrelang mit dem Fahrzeug fahren und unterwegs sein. Man sollte also unbedingt darauf achten, dass das Fahrzeug das richtige ist. Vielleicht ist ein Wettbewerbsmodelle im Vergleich etwas teurerer, da die Angebote und Preissparprogramme nicht so attraktiv sind, wobei das Fahrzeug viel mehr den eigenen Bedürfnissen entspricht. Hier sollte man unbedingt nach dem Fahrzeug gehen und nicht nach dem Angebot, wenn es verhältnismäßig ist. Auch die Wertminderung von gewissen Fahrzeugen ist in diesem Zusammenhang unbedingt zu beachten, denn auf lange Sicht sind manche Sparangebote möglicherweise kein Schnäppchen. Dies wissen die Verkäufer.

Ein Tipp: Lassen Sie sich nicht von einem besonderen Preisangebot verleiten. Rabatte und Sonderfinanzierungen werden vom Autohersteller und nicht vom Händler subventioniert. Sie sollten den Fahrzeugpreis dennoch so aushandeln, als gäbe es keinen Anreiz. Es gibt keinen Grund, warum Sie nicht auch den besten Preis und den besten Anreiz erhalten sollten.

5. Eine unabhängige Prüfung

Gebrauchtwagen sollte man stets von einem unabhängigen Mechaniker überprüfen lassen. Beim Kauf eines Gebrauchtwagens ist der Zustand alles. Selbst das zuverlässigste Fahrzeug kann sich in eine Zitrone verwandeln, wenn es schlecht behandelt wurde. Aus diesem Grund sollte man ein gebrauchtes Auto vor dem Kauf von einer Reparaturwerkstatt überprüfen, die routinemäßig Diagnosearbeiten durchführt. Eine gründliche Diagnose sollte etwa 120 Euro kosten, wobei man sich den Preis im Voraus bestätigen lassen sollte. Ein guter Mechaniker sollte erkennen können, ob das Auto einen schweren Unfall hatte oder ein verstecktes oder kostspieliges Problem hat. Man sollte einen schriftlichen Bericht anfordern, in dem der Zustand des Fahrzeugs, die festgestellten Probleme und die Kosten für die Reparatur aufgeführt sind. Den Bericht kann man dann in den Verhandlungen mit dem Verkäufer verwenden, um den Preis entsprechend anzupassen.

Mit diesen Hinweisen ist man auf einem guten Weg, ein sicheres Geschäft zu machen und sein gebrauchtes Auto zu finden.