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Bei Ferienimmobilien gibt es, wie bei den anderen Arten der Nutzung auch, das Ferienhaus und die Ferienwohnung. Außerdem sollte man sich die Frage stellen, wie will ich dieses Objekt dann nutzen. Entweder als selbst genutztes Objekt oder als Kapitalanlage. Grundsätzlich ist eine Immobilie an einem schönen Ort immer interessant und schön zu haben. Aber ist es auch mehr? Lohnt es sich, wenn man zwei Mal im Jahr nach Spanien fliegt und die eigene Wohnung nutzt? Oder lohnt es sich, eine Wohnung oder Haus in Norwegen als Kapitalanlage für Feriengäste zu betreiben?

Wenn das Geld nicht gerade sehr sehr locker sitzt, sollte man sich beides sehr gut überlegen. Denn häufig ist es nicht mehr oder weniger als ein individuelles Wertgefühl. Beim Kauf von Ferienimmobilien im Ausland, sind diverse Punkte zu berücksichtigen, ein Immobilienmakler in Berlin kann da sehr hilfreich sein. Diese hängen natürlich sehr stark vom Land ab, denn in Spanien/Mallorca ist es für deutsche einfacher eine Immobilie zu erwerben als in China. Dies ist jetzt ein krasses Beispiel, aber es hängt halt sehr oft von Regionalen Bedingungen und natürlich Vorschriften ab. Hinzu kommen noch steuerliche Unterschiede, die z. B. in Skandinavien vorher abgeklärt werden sollten.

Bevor eine Ferienimmobilie gekauft wird, sollte erstmal für ein paar Jahre die Ferienimmobilie gemietet werden. Dann wird recht schnell klar, ob die Immobilie wirklich genutzt wird oder nicht. Vorteil bei gekauften Ferienimmobilien sind bei Kapitalanlagen natürlich die Einnahmen, wenn sie denn auch wie erwartet eintreffen, und bei selbst genutzten Ferienimmobilien, neben dem individuellen Wohlfühlgefühl, die Wertsteigerung. Wenn es denn eine gibt.

Ferienimmobilien als Anlage

Ferienimmobilien sind als Anlage gar nicht uninteressant. Es gibt zwei Möglichkeiten, damit Geld zu verdienen. Die erste Möglichkeit ist es, die Ferienimmobilie zu vermieten und somit eine Finanzierung zu leisten. Wenn alles gut läuft, ist die Immobilie zeitnah abbezahlt. Hier gibt es viele Risiken, die beachtet werden sollten. Ein paar Beispiele wären schlechte Vermietung, erhöhter Aufwand in der Betreuung, Pflege des Objektes und natürlich die Lage. Wenn diese und weitere Punkte berücksichtig werden, könnten Ferienimmobilien als Anlage bzw. Investment lukrativ sein.

Die zweite Möglichkeit der Ferienimmobilien als Anlage wäre, das Objekt als eigenes Feriendomizil erwerben und auf eine Wertsteigerung hoffen. Vorteil wäre, das Objekt wird gepflegt, es gibt keine „schlechten Mieter“ und es kann immer wieder weiterentwickelt werden. Nachteil ist natürlich, dass der Anlage erstmal keine Einnahmen entgegenstehen. Auch darüber muss man sich im Klaren sein. Wenn dann die Ferienimmobilie eine gute Lage besitzt, ist eine Wertsteigerung zu erwarten. Wer sich vor 20 Jahren auf Sylt eine Wohnung gekaut hat, sollte sich mittlerweile über satte Gewinne freuen können.

Finanzierung der Ferienimmobilie

Eine Finanzierung der Ferienimmobilie ist nicht ganz so einfach, wie die einer Wohnung oder eines Hauses. Es hängt natürlich wie immer von der Bonität des Schuldners ab, ob es ein Darlehen gibt und in welchen Bereichen der Tilgung etc. sie sich bewegen. Wer sich eine Ferienimmobilie vom Ersparten kaufen kann, hat natürlich keine Finanzierungsprobleme und kann in Ruhe und ohne Druck auf eine Wertsteigerung warten. Wenn es eine Immobilie im Ausland sein soll, müssen örtliche Gesetze beachtet werden. Dies sind häufig neben „was und wie viel darf ein Ausländer kaufen“ auch steuerrechtliche Belange.

Weitere Tipps

  • steuerrechtliche Belange des jeweiligen Landes anschauen
  • Begebenheiten des Landes mit Pro und Kontra vergleichen
  • Finanziert meine Bank etwas im Ausland?
  • Wie entwickelt sich die Lage?