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Sein eigener Chef sein, das wäre es doch. Seine eigenen Ideen umsetzten, das Unternehmen lenken, Entscheidungen treffen und vor allem sein eigener Vorgesetzter sein – davon träumen viele. So gibt es eine Vielzahl an Menschen die selbstständig werden, Firmen und Unternehmen gründen. Dies ist ein großer Schritt und oft mit Risiken verbrunden, doch er kann auch die beste Aufgabe des eigenen Lebens werden, die Verwirklichung eines Traums.

Der Weg in die Selbstständigkeit ist also oft der Prozess eine Idee, einen Gedanken umzusetzen, zu formen, zum Leben zu erwecken. Im Idealfall mit Erfolg. Genau diesen Weg gehen immer mehr Menschen, die Gründungsrate lag im Jahre 2019 bei 7,6 Prozent und ist damit die höchste seit Anfang der Datenerhebung. Sowohl im Westen als auch im Osten des Landes. Der Kurs ist hier also klar erkennbar, immer mehr Gründer wagen den Schritt. Doch die Unternehmensgründung ist nicht nur das Wahrwerden eines Traums. Sie ist auch mit viel Planung, Beratung, Konzeption, und Organisation verbunden. Was man bei einer Gründung beachten muss, was wichtig ist und auch welche Fördermittel und Unterstützung es besonders in Ostdeutschland gibt erfahren Sie nun hier.

 

Von der Idee zum Erfolg

Am Anfang jeder Gründung steht eine Idee oder ein Grundkonzept. Doch allein damit ist es nicht getan, eine bloße Idee ist nicht ausreichend, um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen. Zunächst ist eine genaue Markt- und Wettbewerbsanalyse notwendig. Gibt es solche Unternehmen schon, wie sehen die Ertragschancen aus, wo wäre der geeignetste Standort? Dies sind Fragen, die es zu beantworten gilt, bevor es an die weitere Umsetzung gehen kann. Von großer Relevanz sind auch die Bestimmung der Rechtsform, die Finanzierungsmöglichkeiten und vor allem auch die Auskunft über die Förderungsmöglichkeiten des Unternehmens. In Deutschland gibt es nämlich eine Vielzahl an diversen Förderprogrammen, einige davon bundesweit, viele aber auch nur in den jeweiligen Bundesländern. So spielt der Standort also auch was die Förderungen angeht eine große Rolle, denn diese können Neugründern sehr zugute kommen. Deutschlandweit gibt es zum Beispiel die BAFA-Förderung, dazu zählt die Förderung unternehmerischen Know-hows. Dies ist ein seit 2005 angebotenes Förderprogramm für qualifizierte Beratung, denn diese ist bei der Gründung eines Unternehmens unerlässlich. Denn wer gründen will, der sollte sich von Experten beraten lassen. Sowohl die Marktanalyse, Standartanalyse, sämtliche Berechnungen und ähnliches fallen unter die Aufgabenbereiche einer qualifizierten Unternehmensberatung. Hat man also eine Idee, so braucht man einen Plan dafür. Dieser wird in Form eines sogenannten Businessplans oder Businesskonzepts aufgestellt. Diese Phase der Existenzgründung wird oft unterschätzt, doch sie ist absolut entscheidend. So kann an dieser Stelle eine fundierte Unterstützung in Form von professioneller Beratung, aber auch in Form der Förderung eine große Stütze sein, um sein Ziel zu erreichen. Wie bereits erwähnt gibt es aber bundesspezifische Förderungen in Deutschland. Wer in Ostdeutschland gründen möchte der kann in Sachsen von der Frauen-Förderung, in Sachsen-Anhalt vom Beratungshilfeprogramm, in Mecklenburg-Vorpommern von der Gründungshilfe für technologieorientierte Unternehmen und der kostenlosen Gründerberatung für Gründer aus der Arbeitslosigkeit profitieren. In Brandenburg wiederum steht der Innovationsfonds des Landes Brandenburg für diese Zwecke zur Verfügung. Allein gelassen wird man als Gründer also keinesfalls.