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Es gibt Menschen, die sind von Natur aus wie geschaffen dafür, um ein eigenes Geschäft zu betreiben. Zum einen deshalb, weil sich nicht von Chefs herumkommandieren lassen wollen. Zum anderen, weil sie gerne Business machen und ihr Glück lieber in die eigene Hand nehmen.
Für solche Charaktere ist die Selbständigkeit oder die Gründung einer Firma ideal. Problem dabei ist nur: nicht jeder Geschäftsmensch verfügt über das Fachwissen, um mit Hilfe von Innovationen den Markt aufzurollen. Technische Neuerungen sind für kleine Firmen in der heutigen heute schwer realisierbar. Was also tun, wenn der Wunsch da ist, aber kein hoch spezialisiertes High-Tech-Fachwissen?
Wir stellen eine Möglichkeit vor, die für Sportbegeisterte eine gute Lösung ist. Sie erfordert keine umfassende Ausbildung, kein Fachstudium und vom Kapitalbedarf ist sie ebenfalls gut umsetzbar.

Fitnessstudio als Franchisepartner eröffnen

Bei unserer heutigen Idee geht es darum Teil einer Fitness Franchise zu werden. Ausgesucht haben wir dieses Konzept deshalb, weil es mehrere Vorteile unter einem Dach vereint:
Der erste Vorteil ist, dass das Betreiben eines Fitnessstudios keine weitreichenden Fachkenntnisse erfordert. Niemand muss 4 oder 5 Jahre in ein hoch komplexes Studium investieren, um loslegen zu können.
Vorteil Nummer zwei ist, dass Franchise immer einen einfacheren Start ermöglicht. Unabhängige Anbieter müssen sich damit auseinandersetzen, wie das Logo, das Marketing usw. gestaltet werden soll. Welche Software die beste ist, welche Geräte man braucht und vieles mehr. Als Teil einer Franchise sind all diese Probleme längst gelöst. Man erhält ein etabliertes System überreicht und tritt dafür einfach einen Teil seines Umsatzes an die Zentrale ab.

Fitness-Franchise – Welche Voraussetzungen gibt es?

Fachlich gesehen muss ein Fitnessstudio-Betreiber nicht zwangsweise etwas mitbringen, außer einer ordentlichen Portion Geschäftstüchtigkeit. Qualifiziertes Personal kann eingestellt werden. Es muss nur ein Trainer vorhanden sein, der eine gültige Lizenz hat. Ob Sie das selbst machen oder durch einen Mitarbeiter – das bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie mit kaufmännischen Kennzahlen zurechtkommen und wirtschaftliche Sachverhalte korrekt in die Buchhaltung übertragen. Aber auch da kann ein Steuerberater helfen.
Eine weitere wichtige Komponente ist die Finanzierung. Wie in den meisten anderen Geschäftszweigen auch, erfordert das eigene Studio eine umfassende Vorfinanzierung. Angemietete Räumlichkeiten werden schon bezahlt, bevor der erste Kunde eintreten darf. Geräte müssen angeschafft werden usw. Hier liegt die wohl größte Hürde: Eigenkapital. Einen kleineren, fünfstelligen Betrag sollte man schon auf der hohen Kante haben. Den Rest wird die Bank sicherlich gerne zuschießen. Allerdings möchte diese einfach sehen, dass Sie ein wenig eigenes Geld mitbringen und zudem, dass Sie über die erforderlichen Kompetenzen verfügen, um das Business zu leiten.
Nichts überzeugt die Damen und Herren Banker besser als ein solider Businessplan. In diesem werden sämtliche Kosten erfasst, mit denen man beim Betrieb eines Fitnessstudios zu rechnen hat. Anschließend wird das Kundenpotenzial berechnet. Dazu die notwendigen Preise und Mengen, um den Break Even zu erreichen. Wenn die Zahlen plausibel sind und unter dem Strich ein Gewinn steht, dann wird es in der Regel auch mit dem notwendigen Kredit klappen.

Fazit: Fitnessstudio gründen

Hinsichtlich der Fachkenntnisse, ist eine Franchise Lösung für das eigene Fitnesscenter eine optimale Möglichkeit, um schnell in die eigene Unabhängigkeit zu starten. Wichtig ist hauptsächlich, dass Sie Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringen. Der Rest ergibt sich dann im Laufe der Jahre.
Attraktiv ist eine Fitness Franchise deswegen, weil sie wesentlich schneller starten können und von der Zentrale unterstützt werden.