„Die Verfassung eines Staates solle so sein, dass sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniert.“
Stanislaw Jerzy Lec
Rostock gilt als Viren freie Zone. Das Gesundheitsamt bestätigt, dass es in Rostock keine neuen Corona Fälle zu verzeichnen gibt. Nach einer erneuten Nachfrage kam die Bestätigung: „Momentan ist Rostock „Corona-frei.“ – die frohe Kunde wurde vom Bürgermeister natürlich auch in die Öffentlichkeit getragen.
Betrachtet man sich also die IST Situation steht eine „Corona Frei“ Stadt, zahlreichen weiteren Einschränkungen der Grundrechte gegenüber. Die Argumentation derer, die diese Einschränkungen weiterhin aufrechterhalten wollen, lautet dahingehend, als das vorsorglich weiterhin an den Maßnahmen festgehalten werden soll, um eine eventuelles wieder Aufflammen zu verhindern. Die Frage, die man sich jedoch stellen sollte lautet: „Gab es in Rostock denn überhaupt schon Flammen?“
→ Was ist schlimmer als Corona?
Einen Lockdown zu erzwingen, der Tausende in Rostock in die Insolvenz treiben kann, steht einem „Könnte – Hätte – Wäre“ gegenüber, dass sich in Rostock „noch“ nicht bewahrheitet hat. Das ist der IST Zustand.
Und was gilt jetzt? Immer noch warten! Anscheinend ist vielen nicht bewusst, dass jeder Tag mit Einschränkungen, ein wirklich Schwerer für jeden Bürger in Rostock ist. So langsam soll gelockert werden – wie gesagt – das „Könnte – Hätte – Wäre“ hat sich „noch“ nicht bewahrheitet.
Ab dem 9. Mai darf die Gastronomie in Rostock wieder öffnen. Ab dem 18. Mai dann auch Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze. Hier ein kleiner Auszug zu den strikten Regeln:
- Öffnungszeiten nur von 6 bis 21 Uhr
- Nur sechs Erwachsene an einem Tisch
- Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Tischen
- Servicepersonal muss Mund-Nasen-Bedeckung tragen
- Keine Salz- und Pfefferstreuer auf den Tisch
- Keine Büffets
Schlechte Nachrichten für Bars und Diskotheken. Diese müssen weiter geschlossen bleiben. Es „Könnte – Hätte – Wäre“ nämlich, was jedoch heute aktuell noch nicht eingetreten ist.