Nur Wenigen ist in der heutigen modernisierten Welt der Begriff des Schnupfens bekannt. Einige werden natürlich den Schnupftabak kennen, den man durch einen kräftigen Atemzug durch die Nase aufnimmt, um das Aroma und die Düfte gleichermaßen zu genießen.
Leider hat das Schnupfen durch die moderne Lifestyledroge Kokain einen schweren Imageschaden erlitten, sodass die Assoziation eher negativ ist, als positiv. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass das Schnupfen eine lange Tradition hat und man durch diese Methode der Aufnahme, zu früheren Zeiten sogar Heilungsprozesses gesteuert hat. Ja richtig! Früher wurden Patienten neben Tabakrauch, auch Substanzen zum Schnupfen verschrieben, welche symptomlindernd und entzündungshemmend auf den menschlichen Organismus gewirkt haben.
Da die heute noch bekannte Schnupfmethode stark mit dem Schnupftabak zusammenhängt wollen wir hier einen kurzen Geschichtsabriss zum Thema Schnupftabak liefern, um dann einen kurzen Überblick über die unterschiedlichen Werkzeuge zu gewähren, mit denen geschnupft werden kann. An dieser Stelle soll auch unbedingt erwähnt werden, dass Werkzeug zum Schnupfen natürlich auch zur Aufnahme illegaler Substanzen, wie Kokain verwendet werden kann. Die Aufnahme von Kokain ist natürlich sehr schädlich für den menschlichen Körper und aus gutem Grund verboten. Da der Konsum von Kokain, durch die legislative und exekutive Gewalt des Staates, nicht gänzlich verhindert werden kann, ist bei der Einnahme dieser verbotenen Substanz zumindest der Einsatz eines Schnupfwerkzeuges zu empfehlen, denn so wird verhindert das zusätzlich, schädliche Keime aufgenommen werden, die noch größeren Schaden anrichten.
Der Schnupftabak – Traditionell eingesetzt seit vielen Jahrhunderten
Schnupftabak ist ein rauchloser Tabak aus gemahlenen oder pulverisierten Tabakblättern. Er wird in die Nasenhöhle eingeatmet oder „geschnupft“ und liefert einen schnellen Nikotinstoß und einen anhaltenden aromatisierten Duft, welchen er durch das beigemischte Aroma im Tabak erhält. Traditionell wird der Schnupftabak leicht durch die Nase eingeatmet, nachdem eine Prise entweder auf die Rückseite der Hand gelegt, zwischen Daumen und Zeigefinger eingeklemmt oder sich mit einem Schnupf Werkzeug behelfen.
Schnupftabak stammt ursprünglich aus Amerika und war im 17. Jahrhundert in Europa weit verbreitet. Die traditionelle Schnupftabakproduktion besteht aus einem langwierigen, mehrstufigen. Die ausgewählten Tabakblätter werden zunächst speziellen Tabakhärtungs- oder Fermentationsprozessen unterzogen, bei denen sie später die individuellen Eigenschaften und den Geschmack für jede Art von Schnupftabakmischung liefern.
Schnupftabak ist normalerweise parfümiert oder aromatisiert, wobei viele Schnupftabakmischungen Monate bis Jahre spezieller Lagerung erfordern, um die erforderliche Reife zu erreichen. Typische traditionelle Aromen sind Sorten von gemischten Tabakblättern, die als ursprünglicher „feiner Schnupftabak“ ohne Zusatz von Düften oder Essenzen gelten. Schnupftabak kommt in einer Reihe von Textur und Feuchtigkeit, von sehr fein bis grob und von sehr trocken bis sehr feucht. Oft wird trockenere Schnupftabak feiner gemahlen.
Das richtige Werkzeug zum Schnupfen
Wie bereits erwähnt kann man beim Schnupfen viel Unheil anstellen, denn wenn man seine Substanz von einer nicht keimfreien Oberfläche schnupft, besteht die Möglichkeit einer inoffiziösen Ansteckung, die zu erheblichen Gesundheitsstörungen führen kann. Welche Utensilien benötigt man also, um ein tadelloses Schnupfen zu ermöglichen.
3 Utensilien zum Schnupfen die man unbedingt benötigt
Grinder
Ein Grinder ist ein Schleifer für Schnupftabak (Snuff) oder auch Kanna, was einerseits zum zerstäuben, anderseits zur Aufbewahrung genutzt werden kann. Ein Tabakschleifer (Grinder) ist ein absolutes muss, wenn man in die Welt des Schnupfens einsteigt. Den Grinder hat man immer bei sich und kann somit jederzeit einen Zug mit der Nase nehmen. Der Grinder sorgt für die richtige Hygiene und verhindert außerdem, dass die Substanzen ihr Aroma verlieren. Am Markt gibt es sehr edle Grinder, die durch ihr hochklassiges Erscheinungsbild, sehr edel anmuten. Ein Beispiel findet man zum Beispiel hier bei onegee.ch.
Snuff Box (Secure Box)
Eine Snuff Box ist eine Aufbewahrungsbox für Schnupftabak oder andere Substanzen, die durch die Nase geschupft werden können. Auch hier ist die oberste Prämisse der Hygienefaktor, denn mit einer Snuff Box ist man auf der sicheren Seite, wenn es um Sauberkeit der enthaltenen Substanz geht. Eine gute Aufbewahrungsbox ist diskret und hat ein edles Design. Außerdem sollte einen Aufbewahrungsbox für Snuff die möglichkeit bieten, die Substanz portioniert aufzubewahren.
Schnupfpfeife
Ein weiteres sehr wichtiges Werkzeug zum Schnupfen ist eine Schnupfpfeife. Sicherlich schnupfen viele Menschen direkt von der Hand oder legen ihre Substanz auf eine unhygienische Oberfläche und ziehen diese direkt mit der Nase ein. Viel sicherer und eleganter ist der Einsatz einer Schnupfpfeife. Die Schnupfpfeife kommt meistens auch mit einem Tablet, sodass die zu schnupfende Substanz direkt von einer sterilen Oberfläche eingezogen werden kann. Die Schnupfpfeife ist eine hervorragende Ergänzung zur Snuff Box.
Wie man erkennen kann ist das Schnupfen von Tabak oder anderden Substanzen nicht mehr so präsent wie noch zu vergangenen Tagen. Es gibt jedoch noch eine kleine Gruppe von Menschen, die auch heute noch mit Genuss schnupfen. Mit dem richtigen Werkzeug kann man hier jeden Zug mit Freuden genießen und ist, vor allem was die Hygiene betrifft, auf der sicheren Seite.