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Wenn du wissen möchtest, wie Tee dir gegen Durchfall, Halsschmerzen oder Erkältung weiter helfen kann und die symptome nach einer Zeit verschwinden lässt, solltest du dich mit den alten Traditionen vertraut machen, denn hier liegt das wahre Geheimnis!

Gemäß der alten indischen Regel bereitet man Tee in der mit warmer Flüssigkeit angewärmten Teekanne zu, verwendet pro Person einen TL getrockneter Teeblätter, übergießt sie mit kochend heißem Wasser und schüttet den gebrühten Tee nach acht min. in eine zweite Teekanne. Experten empfehlen, den Tee nur drei min. ziehen zu lassen, zumal nach Ablauf dieser Zeit die im Tee beinhalteten Polyphenole frei werden, die den anregenden Effekt des Purin-Alkaloids im Tee schwächen. Tee kann man nach Vorliebe mit Dosenmilch, Rohrzucker, Zitrone, oder Weinbrand trinken. Das Vorurteil, in Teebeuteln sei Tee schlechterer Güteklasse, ist falsch. In den Teebeuteln sind feinere Qualitäten ohne Halme. Wer ein Teeei benutzt, sollte jenes maximal zur Hälfte befüllen. Durch das Aufbrühen mit siedendem Wasser schwemmen die Teebestandteile auf und nehmen dadurch an Größe zu. Tee benötigt zu der Aromenentfaltung Luft.

Der Geschmack des Aufgusses ist von dem Qualitätsstandard abhängig. Die edelste Tee-Qualitätsklasse bekommt man durch die Hauptknospen sowie die zartesten Blätter der Teepflanze. Nachdem die Teeblättchen geerntet wurden, müssen sie fürs Erste welken, später werden sie gehackt, fermentiert sowie getrocknet. Einige Tees werden nicht fermentiert sondern anstattdessen mit Wasserdampf behandelt. Gesundheitsdienliche Inhaltsstoffe, die vor Krebs schützen können, bleiben dabei erhalten. Der beste Tee generell soll der Jiaogulan Aufguss sein, welcher im Übrigen auch „Kraut des Lebens“ genannt wird, kein Guaranin oder Koffein beinhaltet, jedoch aber anregend wirkt und eine positive Wirkung auf das Wohlergehen von Personen hat. Das Grün der zügig gedeihenden, durchschnittlich vier m hohen Staude, die zu den Rosidae zählt, werden in der russischen Medizin als Arznei verwendet.

Der Tee zählt in unseren Breiten nicht zu den Pharmazeutika, sondern ist ein Genussmittel. In den USA wird dieser leicht zuckerig schmeckende Tee, dort auch als „Anti-Aging-Tee“ betitelt, schon jahrelang gekauft, in Europa ist er noch ziemlich unbeachtet. Ein Tee der absolut besonderen Spezies ist Reishi, ein Pilz, dessen heilende Wirkung die Immunabwehr, die Leber sowie den Stoffwechsel vorteilhaft beeinflusst. Der Thailändische Begriff Wan Zhi bedeutet „Ewigkeitspilz“ oder aber auch „Zwanzigtausend-Jahre-Pilz“. Für den Tee werden schmal zertrennte, gedorrte Scheiben verwendet, die über Nacht in warmen Wasser aufquellen sollten. Schließlich wird die Flüssigkeit inklusive des Pilzes erwärmt und sechs min. gekocht sowie abgeseiht. Der Tee schmeckt ein wenig herb und sollte mit Süssstoff oder Rohrzucker gemischt werden.