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Cannabidiol kurz CBD genannt,  ist ein sehr wichtiges Cannabinoide der (Hanf) Cannabis Pflanze. Diese Pflanze hatte sein erstes großes Aufsehen im amerikanischen Fernsehen gehabt, als vor laufenden Kameras einen epileptischen Anfall bei einem Patienten live gestoppt wurde. Seit dem hat Hanf Öl in der Welt der Wissenschaft und Medizin an Wichtigkeit hinzu gewonnen, denn dieser nicht psychoaktive Bestandteil der Cannabispflanze hilft nicht nur gegen Epilepsie und Parkinson, sondern es wirkt auf eine weites Spektrum von Symptomen wie Depressionen, Diabetes, Panikattacken, chronische Schmerzen und autoimmune Krankheiten.

In diesem Artikel wollen wir eine Übersicht über CBD geben und das damit verbundene Hanf Öl. Viele Fragen sind noch unbeantwortet und schrecken viele Menschen unberechtigterweise ab, sich mit dem Thema auseinander zusetzen. Viel zu tief sitzen die meisten Vorurteile, weshalb es hier im ersten Schritt eine ganzheitliche Aufklärung bedarf. Je mehr man sich mit dem Thema beschäftig, desto mehr wird klar, wie wertvoll CBD Öl für das eigene Leben sein kann.

Die unglaubliche Wirkung von Hanf Öl

Es ist wichtig, Menschen darüber zu informieren wie Hanf Öl helfen kann, die Lebensqualität zu steigern und das ohne Nebenwirkungen, ohne Chemie und ganz im Sinne des Gesetzes. Das Ziel ist es, Hanf von den negativ behafteten Vorurteilen zu befreien und über Ihre Wirksamkeit zu informieren.

Viele Menschen leiden unter Symptomen, bei denen die Schulmedizin nicht mehr weiter helfen kann und der Patient mit den Schmerzen allein gelassen wird. Viele Erfahrungsberichte im Netz aber auch wissenschaftliche Studien können belegen, dass das Leben für diese Patienten durch Cannabis oder Hanf Öl wieder lebenswert wurde.

Die Funktionsweise von CBD

CBD ist eines von über 80 Cannabinoide der Cannabis (Hanf) Pflanze. Sie funktioniert bei Menschen deshalb so gut, da wir im eigenen Körper ein eigenes endocannabinoides System (ECS) haben. Cannabinoide sind Neurotransmitter, welche sich an die eigenen Cannabinoid Rezeptoren binden. Viele dieser Rezeptoren sind in unserem Zentralnervensystem angesiedelt während andere in so gut wie jedem Organ zu finden sind. Wenn du also CBD oder Cannabis konsumierst, nimmst du diese Neurotransmitter auf, die dann mit diesen Zellrezeptoren interagieren. Somit hast du dann dein endocannabinoides System selbst aktiviert.

Wie wirkt CBD Öl auf unser endocannabinoides System?

Wie bereits erwähnt, funktioniert CBD Öl bei Patienten aus diesem Grund so gut, da im eigenen Körper ein endocannabinoides System (ECS) vorherrscht. Endo bedeutet so viel wie “innen” und cannabinoid gibt zu verstehen, dass es sich auf die Wirkungsweise Cannabinoid-Rezeptoren auswirkt. Cannabinoide sind quasi so genannte Neurotransmitter, welche sich an die Rezeptoren binden, wobei viele dieser Rezeptoren im Zentralnervensystem befindlich sind, während andere sich in den Organ befinden. Auch in der Haut, im Verdauungstrakt und den Organen für die Fortpflanzung, sind diese Rezeptoren enthalten.

Eine Metapher dazu: Cannabinoide (Neutrotransmitter) sind die Schlüssel;  die Rezeptoren die Schlösser.

Sobald man Hanf Öl oder Cannabis einnimmt, werden auch diese Neurotransmitter aufgenommen, welche dann mit diesen Zellrezeptoren interagieren. Auf diese Weise hat man das endocannabinoides System selbst aktiviert. Das ECS ist das größte Neurotransmitter-System im menschlichen Körper und spielt quasi immer eine entscheidende Rolle.

Beispiele:

  • Gemütszustand
  • Gedächtnis
  • Kontrolle über die Motorik
  • Funktion des Immunsystems
  • Fortpflanzung
  • Schmerzempfinden
  • Appetit
  • Schlaf
  • Knochenentwicklung

Die vier Aufgabenfelder des Systems sind:

  • Neuroprotektion
  • Erholung nach Stress
  • Balance des Immunsystems
  • homöostatisches Gleichgewicht

Vor allem das homöostatisches Gleichgewicht schafft eine sehr gute Energie Balance im menschlichen Körper, was den Anschein macht, dass tatsächlich das CBD in dieses besagte Gleichgewicht einwirkt und den therapeutischen Effekt bewirkt.

CBD, Hanf ÖL oder Cannabis sind Begriffe, die in aller Munde sind und es vergeht kaum noch ein Tag, an dem die Hanfpflanze oder einer ihrer Bestandteile wie THC oder CBD nicht für neue Schlagzeilen sorgt. Die Legalisierung – sei es zum Genuss und/oder für medizinische Zwecke, lässt in einigen Bundesstaaten der USA mächtig die Kassen klingeln. Selbst Kanada zieht dem guten Beispiel nach und bereitet sich schon auf den starken Andrang vor, wenn 2018 die Prohibition für die Kanadier ein Ende hat. Und auch die Schweiz hat vorläufig einen Mittelweg für sich gefunden: seit 2016 darf man THC-armes Cannabis (ugs. auch CBD Gras genannt, unter 1% THC) legal erwerben und konsumieren.

Deutschland hingt leider immer noch etwas hinterher, wenn es um das Thema Legalisierung geht. Mittlerweile gibt es – hauptsächlich in Berlin – bereits Shops die Cannabidiol Blüten (unter 0,2% THC) und CBD Öle (mit einer CBD Wirkung von bis zu 20% und mehr) verkaufen. Die Nachfrage für CBD Öl steigt stetig und das mit steigender Tendenz. Vielleicht sollte man auch in Deutschland die schon lange überholten Vorurteile gegenüber Cannabis einmal gründlich überdenken.

Gründe die für eine Legalisierung sprechen

  • Schwächung des Schwarzmarktes und Vermeidung von Kontakt mit härteren Drogen
  • Qualitätskontrolle
  • Alterskontrolle möglich (Jugendschutz)
  • schafft viele Arbeitsplätze –  auch in ländlichen Gebieten
  • effektive Schmerzbehandlung kranker Menschen
  • höhere Steuereinnahmen
  • Cannabis bzw. Hanf wieder als Nutzpflanze etablieren

Macht Hanf ÖL abhängig und „High“

Nein, Cannabidiol hat keine psychoaktive Wirkung. Für den berauschenden Effekt von Cannabis ist das bekanntere Tetrahydrocannabinoid kurz THC verantwortlich. CBD hat sogar die Eigenschaft die Rauschzustände die durch THC herbei geführt werden, einzudämmen und zu verringern oder gar verhindern.

Auch wenn man nicht „high“ wird davon, hat CBD dennoch eine entspannende Wirkung auf unseren Körper und unsere Stimmung. Cannabidiol fördert den Anstieg des Serotonin, somit hat es einen stimmungsaufhellenden Einfluss auf unser Hirn – ähnlich wie Antidepressiva. Durch den Anstieg des Serotoninspiegels werden Gefühl wie Angst und Stress verringert bzw. abgebaut, was weiter zu einer positiven Stimmung beiträgt. Man hat das Gefühl, entspannter, fokussierter und zufriedener zu sein. Negative Effekte die man von THC-haltigem Cannabis kennt, wie Herzrasen, Paranoia oder Heißhunger, bekommt man von CBD Öl nicht.

Ist Hanf-ÖL legal?

Da CBD Produkte aus biologischem Nutzhanf erstellt werden, liegt der THC-Wert (THC ist für den berauschenden Effekt der Pflanze verantwortlich) unter 0,2%. Somit ist CBD nicht psychoaktiv und in den meisten Ländern der Welt legal. Natürlich hat jedes Land seine eigenen Vorschriften und Toleranzgrenzen, deshalb sollte man dies, bevor man online bestellt, sicherheitshalber immer zuerst abklären (Beispiel: die Schweiz hat eine THC Toleranzgrenze von 1% während Deutschlands Höchstgrenze 0,2% THC beträgt!). Dies bezieht sich aber meistens eher auf CBD Blüten, als auf Öle.

Wie man erkennen kann gibt es noch sehr viel Aufklärungsbedarf zum Thema CBD Öl. In den Köpfen der meisten Menschen wird CBD mit einer Droge assoziiert, die stark Abhängig macht und zwingend in die Kriminalität führt. Diese Kriminalisierung ist jedoch rein fiktiv und wurde durch zahlreiche Hollywoodfilme in umlauf gebracht. Mit diesen Hinweisen kann nun jeder eigene Gedanken pflegen und für sich selber entscheiden, wie wertvoll die Stoffe der ältesten Nutzpflanze tatsächlich sind.