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Schönheitschirurgie; ein Begriff der schon längst keine Furcht mehr erzeugt und mittlerweile an Akzeptanz in einer immer moderner werdenden Gesellschaft erlangt hat. Trotzdem sind viele Fragen bei jenen offen, die sich einem chirurgischen Schönheitseingriff hingeben möchten.

Ob es um die Straffung der Brust geht, einem Facelift oder das Anlegen der Ohren, wichtig ist es sich ein breitgefächertes Bild zum Thema Schönheitschirurgie zu machen, um ein klares Verständnis dafür zu erlangen, um was es sich hierbei genau handelt. In diesem Artikel wollen wir einige Themen aufgreifen, um ein Übergeordnetes Verständnis zu erzeugen, was einerseits die Furcht nehmen und andererseits ein aufklärenden Effekt erzeugen soll.

Ein Facelift für ein frisches und jüngeres Aussehen

Im Laufe des Alterungsprozesses entstehen bei jeder Person Falten im Gesicht, die mehr oder weniger ersichtlich sein können. Dazu kommt die Erschlaffung des Bindegewebes, die Hautelastizität geht verloren und die Muskeln des Unterhautgewebes verlieren an Kraft. Begleitet werden diese Symptome vor allem durch unvermeidliche Umweltfaktoren wie Sonne, Solarium, Abgase, Stress, Alkohol oder Tabakkonsum.

Ein Facelifting (Gesichtsstraffung) kann dafür sorgetragen, dass die Haut wieder straffer und elastischer aussieht. Es führt zu einem jüngeren und vitaleren Aussehen und wirkt somit nicht nur äußerlich, sondern trägt auch zum inneren Wohlbefinden bei. Ein Facelifting kann einen Menschen bis zu zehn Jahre jünger wirken lassen wobei die meisten sich nach einem Facelifting auch tatsächlich jünger fühlen.

Drei Wochen nach der Operation sind im Normalfall keine Beeinträchtigungen beim Behandelten zu erwarten. In den meisten Fällen ist ein Facelifting den Wünschen entsprechend, jedoch lässt sich erst nach mehreren Monaten feststellen, ob der Behandlungserfolg dauerhaft gegeben ist. Es gibt auch Fälle, in denen das Ergebnis nicht von Erfolg gekrönt ist und es sogar zu einer optischen Verschlechterung kommt. Eine Garantie kann nicht übernommen werden. Durch die fortschreitende Technik innerhalb ist dies jedoch nur ganz selten der Fall und kann sogar im Nachhinein behoben werden. Infolge der fortlaufenden Hautalterung kann es sein, dass nach etwa zehn Jahren ein erneuter Eingriff nötig ist.

Was ist nach dem Facelifting

Generell wird die Schönheitsbehandlung ambulant durchgeführt und der Patient kann am Tag des Faceliftings wieder nach Hause. Dabei ist es für den Behandelten Pflicht, sich abholen zu lassen, da bis 24 Stunden nach dem Eingriff kein Auto gefahren werden darf.

Die ersten Monate nach dem Eingriff sollten Belastungen der Gesichtshaut wie durch Sport und starke körperliche Anstrengung vermieden werden. Saunabesuche und Sonneneinstrahlung, wie auch Solarium -Besuche können Beschwerden und einen gestörten Heilprozess hervorrufen. Unterstützend wirkt dagegen, nicht flach, sondern mit hoch gelagertem Oberkörper zu liegen und auch zu schlafen.

Normale Folge des Eingriffs sind in der ersten Zeit

  • Schwellungen
  • Schmerzen
  • Blutergüsse 

im Bereich der operierten Stelle.

Diese verschwinden in der Regel nach einigen Tagen. Auch Blutungen und Nachblutungen sind möglich, die eventuell behandelt werden müssen. In seltenen Fällen kann es zu Nervenschäden kommen, die Teile des Gesichts lähmen. Ein Taubheitsgefühl in der ersten Zeit ist normal, dies geht im Regelfall nach einiger Zeit von allein wieder zurück.

Generell ist ein Facelift kein gefährlicher Eingriff, jedoch sollte man sich stets bewusst machen, dass es sich um eine Operation handelt. Die Risiken einer Operation sollten im Allgemeinen sehr ernst genommen werden. Aus diesem Grund ist es auch sehr wichtig sich stets für einen sehr Erfahrenen Arzt zu entscheiden, der sein Fach kennt.

Selbiges gilt zum Beispiel auch für den Eingriff zur Brustvergrößerung

Brustvergrösserung mittels Silikonimplantate oder Eigenfett?

Die Schönheitsoperation zur Brustaugmentation gehört wohl zu den am häufigsten angewandten chirurgischen Eingriffen. In der medizinischen Fachsprache trägt diese Technik auch den Namen „Mammaaugmentation”. Jährlich werden in Deutschland circa 35.000 chirurgische Brustvergrößerungen ausgeführt; der Trend geht nach oben, während das Durchschnittsalter der Patientinnen beträchtlich abnimmt.

Doch der Wunsch vieler Frauen nach einem volleren Busen ist nicht neu. Obwohl schon seit Ende des 19. Jahrhunderts Verfahren zur sicheren Brustvergrößerung erfolglos gesucht werden, ist erst 1963 die erste Brustvergrößerung mittels Implantate aus Silikon vorgenommen worden. Heute haben sich die verwendeten Implantate jedoch stark weiterentwickelt, so dass moderne Silikonimplantate nicht mehr mit den damaligen verglichen werden können. Erstens gibt es heutzutage unterschiedlich gefüllte Silikonimplantate in vielfältigen Formen und Größen, die für jede Patientin individuell unter Berücksichtigung ihrer anatomischen Besonderheiten ausgewählt werden müssen.

Risikien und Komlikationen

Bezüglich der möglich auftretenden Komplikationen gilt es zu erwähnen, dass unzählige Laboruntersuchungen bewiesen haben, dass bei den heutigen Implantaten eine Gefahr des Auslaufens bis auf ein Minimum reduziert wurde. Das bedeutet, dass sogar bei stärkstem Druck, sei es bei Kochsalzlösung oder vernetztem Silikongel, die Implantate nicht platzen und auslaufen. Was die gesundheitlichen Risiken betrifft, haben jene Studien zum Silikon selbst als Material mehrmals ergeben, dass überhaupt kein Zusammenhang zwischen implantierten Silikonkissen und einem erhöhten Krebsrisiko besteht.

Der Einsatz von Eigenfett

Wer hier jedoch lieber auf eine natürliche Alternative zurückgreifen möchte, kann sich heutzutage für eine Vergrößerung der weiblichen Brust mittels Eigenfetttransplantation entscheiden. Hierfür wird zuvor körpereigenes Fettgewebe aus einer anderen Körperstelle entnommen, sodass sich der Eingriff zur Brustvergrößerung am besten mit einer Fettabsaugung an einer anderen „Problemzone” des Körpers kombinieren lässt. Die daraus gewonnenen Fettzellen werden isoliert und anschließend im Labor für die Injektion aufbereitet. Allerdings ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett deutlich zeitaufwändiger und kostspieliger, als andere bekannte Verfahren.

Viele Schönheitseingriffe sind bekannt, darunter natürlich auch die Korrektur der Nase, die sich in der heutigen Zeit, größter Beliebtheit erfreut.

Was sollte man über die Nasenkorrektur wissen?

Die Nase ist der Mittelpunkt unseres Gesichtes und damit ein echter Hingucker. Aufgrund dessen sollte die Nase mit unserem Gesamtbild harmonieren. Größe und Form sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich und vollkommen individuell. So kommt es auch, dass einige Menschen mit ihrer Nase absolut unzufrieden sind. Viele empfinden sie als zu groß, zu lang, zu breit oder schief. Diese Defekte in der Form können mit dem Weg zum plastischen Chirurgen korrigiert werden.

In zahlreichen Fällen ist dies eine optimale Entscheidung, denn des Öfteren fehlt auch das Selbstbewusstsein unter der Empfindung der Patienten. Der Arzt kann mit seinem Patienten, dank modernisierter Technologie, zuerst eine Computeranimation durchführen, in welcher der Patient mit Hilfe eines Bilds, seine Nase nach dem Eingriff sehen kann. Dank dieser Methode kann der Patient bereits vor der Operation das etwaige Endergebnis betrachten oder Details verändern. Weiterhin kann der Chirurg dem Patienten mit dieser Variante die Möglichkeit dieses Eingriffs verdeutlichen.

Diese Computeranimation garantiert allerdings keinesfalls das Ergebnis. Der Grund dafür liegt darin, dass der Chirurg hier eine der kompliziertesten Operationen aus der plastischen Chirurgie durchführen muss. Vor allem Präzision und ein gesundes Augenmaß sind hier vom Chirurgen gefragt.

In aller erster Linie geht es bei einer Nasenkorrektur darum, dass die Nase in eine optische Übereinstimmung mit Augen, Kinn und dem Gesamtbild des Gesichtes gebracht wird.

Erfahrungsgemäß erhalten die Patienten nach dem Eingriff ein stärkeres Selbstbewusstsein und werden auch von anderen Personen als hübscher empfunden. Sicherlich gibt es aber auch hinsichtlich dieser Schönheitsoperation einige Nachteile. Neben kleineren Risiken, muss der Patient auch mit einem bestimmten Preis rechnen, der genauso wie alle anderen Faktoren, in den Entscheidungsprozess, sich einer Nasenkorrektur zu unterziehen, mit einfließt. Nach der Operation erwartet den Patienten eine ausgiebige Nachsorge, in der er einiges zu beachten und einige Einschränkungen, vor allem im Alltag und im Sport zu akzeptieren hat.

Methoden der Behandlung

Nasenkorrekturen werden unter anderem durchgeführt, um Folgendes zu verbessern

  1. Den Nasenrücken
  2. Die Nasenspitze
  3. Den Nasenflügel
  4. Die Breite und Größe der Nase
  5. Den Winkel zwischen Oberlippe und Nase

Welche Operationstechnik bei dem jeweiligen Eingriff ausgewählt wird, hängt davon ab, wie die Haut- und Knorpelbeschaffenheit des jeweiligen Patienten ist. Abgesehen davon ist die Auswahl der Methode auch davon abhängig, was beim Patienten vorgenommen werden soll. Natürlich kann auch der Patient seine Wünsche hinsichtlich der Operationstechnik im vorab stattfindenden Beratungsgespräch kundtun. Im Grunde genommen unterscheidet man in der Nasenplastik drei verschiedene Operationsmethoden, die jeweils individuell zu wählen sind.

Geschlossene Rhinoplastik

Wenn der Patient zum Beispiel eine sehr dünne Haut hat, können schon die kleinsten Narben sichtbar werden. Hier wählt der Chirurg oftmals die geschlossene Rhinoplastik. Hierbei wird der Zugang mit einem kleinen Schnitt über den Nasensteg zwischen den beiden Nasenlöchern vorgenommen. Auch bei sehr aufwendigen und komplizierten Nasenkorrekturen kommt diese Operationsmethode zum Einsatz.

Klassische Septorhinoplastik

Die klassische Septorhinoplastik wird dann angewandt, wenn unter anderem die Nasenscheidewand begradigt, die Nasenspitze neu geformt oder die Nasenmuscheln angepasst werden sollen.

Wie man erkennen kann, gibt es viele einzelne Details zu den Einzelnen Verfahren innerhalb der Schönheitschirurgie. Sicherlich ist es gut sich im Internet über die Methoden, Herangehensweisen und Risiken zu informieren, jedoch kann dies nicht das Gespräch mit einem guten Chirurgen ersetzen. Wer sich also ernsthaft interessiert, sollte sich unbedingt einen persönlichen Termin beim Arzt besorgen.