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Dieser interessante Beitrag beschäftigt sich mit dem Cannabinoid Cannabidiol (CBD), welches wie auch das Tetrahydrocannabinol (THC) und wie viele andere Cannabinoide in der Cannabispflanze mit enthalten ist.

Im Vergleich zum THC hat das CBD aber keinerlei psychoaktive Wirkung. Daher sind auch die CBD-Produkte in Deutschland, wenn der THC-Gehalt unter 0,2 Prozent zu finden ist, legal käuflich. Eines der bedeutendsten Produkte ist hierbei das CBD-Öl.

Gegen welche Beschwerden kann das CBD-Öl verwendet werden?

Die Inhaltsstoffe in diesem Öl können ein weites Wirkungsspektrum abdecken, weshalb diese auch bei unterschiedlichen Beschwerden helfen können. Daher kann dieses Öl mit Cannabidiol bei vielen Erkrankungen und auch Beschwerden eingesetzt werden und eine gute Linderung verschaffen. Hierzu gehören Übelkeit und Brechreiz, Epilepsie, Hautprobleme wie Akne, Diabetes, Fibromyalgie, Kopfschmerzen, Stress und auch Schlaflosigkeit.Mittlerweile gibt es viele Studien, die aufzeigen, dass Cannabidiol gegen verschiedene Beschwerden sehr wirksam ist. Auch die Botschafterin Eva Imhof nutzt das CBD-Öl erfolgreich gegen die bestehenden Migränebeschwerden.Zudem gibt es hierzu noch große Studie zu CBD, dessen Ergebnisse im Jahre 2017 publiziert wurden.

Diese Untersuchungen wurden von der HelloMD und der Brigthtfield Group durchgeführt. Dr. Perry Solomon begründete, dass die wichtigsten Gründe, warum das CBD so vielfach genutzt wird, Angstzustände, Depressionen, Schlaflosigkeit und auch Gelenkschmerzen sind.42 Prozent der Patienten gaben an, dass sie dank der CBD-Produkte unterschiedliche verschreibungspflichtige Medikamente wie Schmerzmittel nicht mehr einnehmen mussten. Zudem gaben 80 Prozent der Teilnehmer der Umfrage an, dass das CBD besonders wirksam ist. Nur etwa drei Prozent der Patienten erklärten, keinen beachtenswerten Effekt bei sich bemerkt zu haben.

Die Herstellung des CBD-Öls

Für das CBD-Öl werden Blätter und Blüten des weiblichen Nutzhanfs verarbeitet, der den Normen der EU entspricht. Es zeichnet sich vor allem durch einen niedrigen THC- und hohen CBD-Gehalt aus. So wird das Cannabidiol durch das effiziente und schonende CO2-Extraktionsverfahren gewonnen.Der Vorteil an diesem CO2-Extraktionsverfahren ist jener, dass das Pflanzenstoffspektrum bei der Verarbeitung erhalten bleibt. Daher enthält das gewonnene CBD-Öl nicht nur das wirksame Cannabidiol, sondern auch andere Phytocannabinoide, wie beispielsweise Cannabichromen (CBC), Cannabinol (CBN) und das Cannabigerol, und auch wertvolle Terpene Flavonoide. Um die Verwendung zu erleichtern, wird dem Extrakt des CBD noch ein Öl beigefügt. Viele Hersteller mischen das Hanfsamenöl bei, dass das Öl eine dunkle Farbe und auch einen leicht bitteren Geschmack bekommt. Weite Hersteller verwenden zur Anreicherung hingegen Oliven-, Kokosnuss- oder Traubenkernöl.

Die Herstellungsmethoden für das CBD-Öl

Eine weitere Methode zur Produktion ist, das Cannabidiol aus dem Hanf zu isolieren und anschließend zu reinigen, dass hier weiße Kristalle aus CBD entstehen, welche etwa 99,9 Prozent aus CBD bestehen. Jene Kristalle werden in einem Öl wie Traubenkern-, Hanfsamen-, Oliven- oder Kokosöl aufgelöst. Das entstehende CBD-Öl wird entweder CBD-Isolat oder CBD-Kristallen genannt.

Der Unterschied zwischen Hanfsamen- und CBD-Öl

Hanfsamen-Öl wird auch kurz Hanf-Öl genannt und wird nicht aus den Blüten oder den Blättern hergestellt, sondern aus den Hanfnüsschen, welche vor allem für die Gewinnung des CBD-Öls kalt gepresst werden. Hierzu wird der Nutzhanf gebraucht, da er sich durch eine enorme Samenausprägung kennzeichnet und lediglich einen geringen THC-Anteil beinhaltet.

Das CBD-Öl und die Dosierung

Das CBD-Öl wirkt besonders individuell, denn jeder Körper reagiert anders. Demgemäß ist es schwerlich, Empfehlungen für die Dosierung des Öls zu geben. So könnten zum Beispiel hier wenige Tropfen des 5-prozentigen CBD-Öls, bei dem einen Patienten bereits die Wirkung entfalten, während bei anderen Menschen etwa 10 Tropfen gebraucht werden.